TENS-Geräte (Transkutane Elektrische Nervenstimulation), wie das ROOVJOY TENS-Gerät, funktionieren durch die Abgabe von Niederspannungsströmen über auf der Haut platzierte Elektroden. Diese Stimulation beeinflusst das periphere Nervensystem und kann verschiedene physiologische Reaktionen auslösen:
1. Pain-Gate-Theorie:TENS basiert auf dem Prinzip der „Gate-Control-Theorie“ der Schmerztherapie. Diese besagt, dass die Stimulation großer Nervenfasern die Übertragung von Schmerzsignalen von kleineren Fasern zum Gehirn hemmen kann. Das ROOVJOY TENS-Gerät kann diese Signale effektiv modulieren und so die Wahrnehmung von entzündungsbedingten Schmerzen reduzieren.
2. Endorphinausschüttung:Die Stimulation durch TENS kann die Freisetzung von Endorphinen fördern – natürlichen, körpereigenen Schmerzmitteln. Ein höherer Endorphinspiegel kann zu einer Verringerung der Schmerzwahrnehmung führen und eine bessere Heilungsumgebung schaffen.
3. Erhöhter Blutfluss:TENS kann die lokale Durchblutung verbessern, indem es kleine Blutgefäße erweitert. Die anpassbaren Einstellungen des ROOVJOY TENS-Geräts ermöglichen eine maßgeschneiderte Stimulation, die den Blutfluss steigert und die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes fördert. Dies unterstützt den Reparaturprozess und hilft, entzündungsfördernde Substanzen abzubauen.
4. Verringerung von Muskelkrämpfen:Durch die Schmerzlinderung und Muskelentspannung kann es Muskelkrämpfe reduzieren, die oft mit entzündlichen Erkrankungen einhergehen. Die Linderung von Krämpfen kann den Druck auf Nerven und Gewebe verringern und so die Beschwerden weiter lindern.
5. Neuromodulation:TENS-Geräte können durch ihre verschiedenen Modi und Intensitäten die Schmerzverarbeitung des Nervensystems verändern. Dieser Neuromodulationseffekt kann zu einer länger anhaltenden Schmerzlinderung führen und so im Laufe der Zeit zu einer Verringerung der Entzündung beitragen.
Obwohl diese Mechanismen darauf hindeuten, dass TENS, insbesondere mit Geräten wie dem ROOVJOY TENS-Gerät, indirekt zur Linderung von Entzündungen beitragen kann, ist es wichtig zu beachten, dass TENS keine primäre Behandlungsmethode für entzündliche Erkrankungen ist. Bei Beschwerden wie Arthritis oder Sehnenentzündung kann es in eine umfassendere Schmerzbehandlungsstrategie integriert werden, die Medikamente, Physiotherapie und andere auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Maßnahmen umfassen kann. Wenden Sie sich für individuelle Behandlungsempfehlungen immer an einen Arzt oder eine Ärztin.
Veröffentlichungszeit: 08.10.2024