Nackenschmerzen

Was sind Nackenschmerzen?

Nackenschmerzen sind ein häufiges Problem, das viele Erwachsene irgendwann im Leben betrifft. Sie können Nacken und Schultern betreffen oder in den Arm ausstrahlen. Die Schmerzen können von dumpf bis zu einem elektrischen Schlag im Arm reichen. Bestimmte Symptome wie Taubheitsgefühl oder Muskelschwäche im Arm können helfen, die Ursache der Nackenschmerzen zu identifizieren.

Symptome

Die Symptome von Nackenschmerzen ähneln denen einer zervikalen Spondylose und sind durch lokale Schmerzen, Beschwerden und eingeschränkte Bewegung im Nacken gekennzeichnet. Patienten klagen häufig darüber, die richtige Kopfposition nicht zu kennen, und verspüren morgens aufgrund von Müdigkeit, schlechter Körperhaltung oder Kälteeinwirkung verstärkte Symptome. In der Anfangsphase können Kopf-, Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen auftreten, gelegentlich mit schweren Episoden, die es schwierig machen, den Nacken zu berühren oder frei zu bewegen. Auch die Nackenmuskulatur kann verkrampfen und empfindlich sein. Nach der akuten Phase treten häufig Schmerzen im Nacken, in den Schultern und im oberen Rücken auf. Patienten berichten oft von Ermüdungserscheinungen im Nacken und haben Schwierigkeiten, Aktivitäten wie Lesen oder Fernsehen nachzugehen. Manche Personen können nach dem Aufwachen auch Kopfschmerzen oder Schmerzen im Hinterkopf sowie ein Gefühl der Enge oder Steifheit verspüren.

Diagnose

RöntgenaufnahmenArthritis oder Frakturen können nachgewiesen werden, aber sie können keine Probleme allein mit dem Rückenmark, den Muskeln, Nerven oder Bandscheiben feststellen.

MRT- oder CT-ScansErzeugen Sie Bilder, die Bandscheibenvorfälle oder Probleme mit Knochen, Muskeln, Gewebe, Sehnen, Nerven, Bändern und Blutgefäßen aufdecken können.

Bluttestskann dabei helfen, festzustellen, ob eine Infektion oder eine andere Erkrankung die Schmerzen verursacht.

NervenstudienMithilfe von Verfahren wie der Elektromyographie (EMG) werden Nervenimpulse und Muskelreaktionen gemessen, um den durch Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen verursachten Druck auf die Nerven zu bestätigen.

Wie behandelt man Nackenschmerzen mit Elektrotherapieprodukten?

Die häufigsten Arten leichter bis mittelschwerer Nackenschmerzen lassen sich in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen gut durch Selbstbehandlung lindern. Sollten die Schmerzen anhalten, können unsere TENS-Produkte Linderung verschaffen:

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS). Der Therapeut platziert Elektroden auf der Haut in der Nähe der schmerzenden Stelle. Diese geben winzige elektrische Impulse ab, die zur Schmerzlinderung beitragen können.

Bei Nackenschmerzen platzieren Sie zwei Elektroden seitlich im unteren Nackenbereich (schmerzhafter Bereich). Bei manchen Patienten kann es hilfreich sein, zwei oder mehr Elektroden über oder neben den Schulterblättern zu platzieren. Achten Sie darauf, die Elektroden nicht in der Nähe des Kopfes zu platzieren. Bedenken Sie, dass TENS die Übertragung elektrischer Impulse durch das Gehirn beeinträchtigen kann.

Die spezifische Verwendungsmethode ist wie folgt(TENS-Modus):

① Die richtige Stromstärke bestimmen: Passen Sie die Stromstärke des TENS-Elektrotherapiegeräts an Ihr Schmerzempfinden und Ihr Wohlbefinden an. Beginnen Sie grundsätzlich mit einer niedrigen Intensität und steigern Sie diese schrittweise, bis Sie ein angenehmes Gefühl verspüren.

② Platzierung der Elektroden: Platzieren Sie die TENS-Elektrodenpflaster auf oder in der Nähe der schmerzenden Stelle. Bei Nackenschmerzen können Sie sie auf die Nackenmuskulatur oder direkt über der schmerzenden Stelle kleben. Achten Sie darauf, dass die Elektroden fest auf der Haut anliegen.

③Wählen Sie den richtigen Modus und die richtige Frequenz: TENS-Elektrotherapiegeräte bieten in der Regel eine Reihe verschiedener Modi und Frequenzen zur Auswahl. Bei Nackenschmerzen können Sie sich für kontinuierliche oder pulsierende Stimulation entscheiden. Wählen Sie einfach einen Modus und eine Frequenz, die sich für Sie angenehm anfühlt, um die bestmögliche Schmerzlinderung zu erzielen.

④Zeit und Häufigkeit: Je nachdem, was für Sie am besten funktioniert, sollte jede TENS-Elektrotherapie-Sitzung typischerweise zwischen 15 und 30 Minuten dauern. Es wird empfohlen, sie ein- bis dreimal täglich anzuwenden. Je nach Reaktion Ihres Körpers können Sie die Häufigkeit und Dauer der Anwendung nach Bedarf schrittweise anpassen.

⑤Kombination mit anderen Behandlungen: Um Nackenschmerzen optimal zu lindern, kann die Kombination der TENS-Therapie mit anderen Behandlungen effektiver sein. Versuchen Sie es beispielsweise mit Wärmekompressen, sanften Nackendehnungen, Entspannungsübungen oder Massagen – all das kann harmonisch zusammenwirken!

Achtung bitte

Einseitiger Schmerz: Wählen Sie die gleiche Seite der Elektrodenplatzierung (grüne oder blaue Elektrode).

Mittelstarke Schmerzen oder beidseitige Schmerzen: Wählen Sie die Elektrodenplatzierung, aber kreuzen Sie sie nicht (grüne und blaue Elektrode – Schleppkanal).

Nackenschmerzen-1

Veröffentlichungszeit: 21. August 2023